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Das PORTRAIT

Das Portrait ist nach dem Tagespropheten die auflagestärkste Tageszeitung der britischen Zaubererwelt, mit deutlichem Abstand zu Zeitungen wie Augurey und Traditional Times. Gerade mal zwei Knuts kostet das oft farbenfrohe und bilderreiche Blatt, dessen provokante und geschickt verzauberte Schlagzeilen der Blickfang jeder Auslage sind.

Inhalt

Inhalte

Die Zeitung orientiert sich wenig bis gar nicht an belegten Fakten, sondern versucht mit reißerischen Schlagzeilen und Behauptungen zu provozieren und emotionalisieren. Die Berichterstattung wird beherrscht von Polemik und Populismus. Nach außen hin gibt man sich als Stimme der ehrlichen, kleinen Leute, die vertretenen Positionen gereichen diesen aber oft nur scheinbar zu Nutzen.

Geschichte

Das Portrait – ein Name, der mitunter auf die hohe Bildlast des Blattes zurückzuführen ist, deren Verzauberung sich durch hohe Qualität auszeichnen – wurde von Kevin Justinson zum ersten Mal 1950 herausgegeben und ist somit eine vergleichsweise junge Tageszeitung. Nichtsdestotrotz hat sie sich in kürzester Zeit auf den zweiten Platz britischer Berichterstattung vorgearbeitet, gemessen an den Verkaufszahlen. Einzelne Ausgaben (aus besonders krisenhaften Zeiten) konnten den Tagespropheten sogar überbieten. Justinson hat immer noch eine leitende Position in der Zeitung inne, die Geschäfte werden in erster Linie aber von seiner Tochter Jackline „Jackie“ Justinson geführt.

Eine besondere Beziehung hat das Portrait zum Augurey, nachdem ein kritischer Artikel in letzterem zu einer Klage durch die damalige Chefredaktion des Portraits geführt hatte. Das Zaubergamot entschied damals zu Gunsten des Augurey, da “nach der Provokation durch mehrere Artikel im Portrait eine entsprechende Reaktion erwartet werden musste”.