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Fluchbrechen

Ein klassischer Fluchbrecher weiß, wie neue und auch uralte Verzauberungen, Flüche und Verhexungen an Gegenständen, Orten und auch Menschen gefunden und gebrochen werden können. Diese kommen häufig an historischen Orten, wie zum Beispiel Grabstätten, vor und sind zuhauf mit komplexer Schutzmagie verborgen. Ziel dieser Flüche ist es meist, Wertgegenstände und Schätze vor Diebstahl zu schützen.Ein ausgebildeter Fluchbrecher hat umfassende Kenntnisse über magische Barriere-, Bann- und Abwehrflüche. Dazu kommen weitere Disziplinen wie antike Runen, Arithmantik und Astrologie. 
Häufig finden Fluchbrecher eine Anstellung im Bankwesen. Doch auch Auroren können mit Flüchen in Kontakt kommen, beispielsweise, wenn Täter Verstecke mit Fluchmagie schützen oder Personen bzw. Gegenstände mit Flüchen belegen.

Fluchbrechen in der Aurorenausbildung

Nach einem unschönen Vorfall im Jahr 1961, bei dem mehrere Auroren durch eine verfluchte Tür mit einem schweren Fall von chronischem Schluckauf in das St. Mungos eingeliefert wurden, wurde das Fach in den Ausbildungsplan aufgenommen. Fluchbrechen in der Auroren-Ausbildung unterscheidet sich von der klassischen Lehre und bringt andere Schwerpunkte mit: Hier geht es darum, mögliche Flüche zu erkennen und zu brechen, aber auch (Rest)Effekte eines gewirkten Zaubers ausfindig zu machen, um so bei der Aufklärung von Fällen zu helfen und Verletzungen im Einsatz zu verhindern. Die Ausbildung ist deutlich rudimentärer und behandelt nur die für Auroren relevanten Zauber, Flüche und Fluchbrech-Techniken.